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Kartoffeln
© pixabay/guvo59

Kartoffeln

Kartoffeln zählen zu den Grundnahrungsmitteln und sind wahre Multitalente, was die Zubereitung angeht. Pellkartoffeln, Bratkartoffeln, Salzkartoffel, Ofenkartoffel - das sind nur einige Beispiele der vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten.

 

Gesundheit

Kartoffeln

  • enthalten Vitamin C.
  • haben wertvolles Eiweiß.
  • machen lange satt.
  • enthalten kaum Fett.
  • enthalten viel Kalium.

 

Warenkunde

Bei Kartoffeln gibt es 3 Kochtypen:

Je nach Gericht wird der entsprechende Kochtyp und damit die Sorte ausgewählt:

 

Fest kochend:  

Sorte: Belana, Belmonda, Annabell

Gerichte: Kartoffelsalat, Bratkartoffeln, Gratins

 

Vorwiegend fest kochend: 

Sorte: Quarta, Laura 

Gerichte: Salzkartoffeln, Pommes frites, Aufläufe

 

Mehlig kochend: 

Sorte: Ackersegen, Record

Gerichte: Kartoffelpürree, Schupfnudeln, Gnocchi

 

Inzwischen gibt es auch bunte Kartoffelsorten wie die Blaue St. Galler und die Rote Emmalie, die optisch in den Gerichten eine interessante Alternative bieten.

 

 

Wie und wo werden Kartoffeln am besten gelagert?

 

·         Kartoffeln sollten dunkel gelagert werden, damit sich kein giftiges Solanin (grüne Stellen) bildet und die Keimbildung hinausgezögert wird.

 

·         Kartoffeln dürfen nicht unter 4° C gelagert werden, damit sich die Stärke nicht in Zucker verwandelt.

 

·         Kartoffeln nicht in Folienbeuteln lagern, da sich darin Feuchtigkeit und Schimmel bildet. Jutesäckchen und Papiertüten verhindern dagegen das Austrocknen und Schrumpeln.

 

·         In größeren Mengen können Kartoffeln gut in einem dunklen Kellerraum auf Holzrosten oder in Holzhorden gelagert werden.

 

 

Kochkreativität

Die meisten Kartoffeln werden aktuell als frittierte Produkte verzehrt. Das ist sehr schade, denn die Kartoffel hat deutlich mehr zu bieten.

So sind Ofenkartoffeln eine leckere und viel gesündere Alternative zu Pommes. Außerdem können Sie bei Ofenkartoffeln ganz wie es Ihnen gefällt eigene Geschmackskreationen ausprobieren. Sei es mit ganz unterschiedlichen Kräutern, mit Gewürzen wie Paprika oder in Kombination mit Gemüsen wie Karotten oder Steckrüben, je nach Jahreszeit.

Auch der Kartoffelteig bietet eine große Bandbreite an Möglichkeiten, ob als Beilage wie Knödel, Plätzchen oder Schupfnudeln, ob als Pizzagrundlage oder als süße Variante wie Auflauf oder Zwetschgenknödel.